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haifa med - Gemeinschaftspüraxis für hausärztliche Versorgung am Haifa Park Dr. med. Martin Reith  Facharzt für Innere Medizin & Anselm K. Gottstein Facharzt für Allgemeinmedizin Blutdruckmessung
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Kasten-orange2 Impfschutz für Erwachsene

Impfen ist kein Kinderkram. Häufig fehlen die Auffrischimpfungen. So sind viele Erwachsene nicht ausreichend gegen Diphtherie und Tetanus geschützt. Hier empfiehlt die STIKO eine Auffrischung alle 10 Jahre mit einem Kombinationsimpfstoff. Auch wenn die Grundimmunisierung schon länger zurückliegt, reicht eine Auffrischimpfung.

Mit Kinderkrankheiten wie Masern können sich auch Erwachsene anstecken. Bei Erwachsenen verlaufen diese Krankheiten wesentlich schwerer und sind oft mit Komplikationen verbunden. So kann Mumps bei Männern zu Zeugungsunfähigkeit  führen. Röteln in der Schwangerschaft verursachen schwere Behinderungen beim ungeborenen Kind. Nehmen Sie fehlende Impfungen also nicht auf die leichte Schulter. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über eine Nachimpfung.

Im Spätsommer ist es wichtig, rechtzeitig an die jährliche Influenza-Impfung zu denken. Ältere Personen oder chronisch Kranke sollten die Pneumokokken-Impfung nicht versäumen. Evtl. kommt für Sie auch eine FSME-Impfung in Frage. Bestimmte Berufsgruppen oder Personen mit erhöhter Infektionsgefahr sollten an die Hepatitis A- und B-Impfungen und die Tollwut-Impfung denken.

Auffrisch- und Nachholimpfungen sowie Impfungen für berufsbedingte Auslandsaufenthalte werden in aller Regel von den Krankenkassen bezahlt. Berufsbedingte Inlandsimpfungen muss Ihr Arbeitgeber Ihnen erstatten.

Kasten-orange2 Impfungen für Erwachsene (ohne Reiseschutzimpfungen)

Impfung

Personengruppe

Impfintervall

Diphthero

alle Erwachsenen

Auffrischung alle 10 Jahre  (Grundimmunisierung, wenn notwendig)

Tetanus

alle Erwachsenen

Auffrischung alle 10 Jahre  (Grundimmunisierung, wenn notwendig)

FSME (Frühsommerme-ningoezephalitis)

gefährdete Personen in Endemiegebieten, bestimmte Berufsgruppen

Grundimmunisierung, Auffrischung unterschiedlich

Hepatitis A

bestimmte Berufs- und Risikogruppen

Grundimmunisierung, Auffrischung unterschiedlich

Hepatits B

bestimmte Berufs- und Risikogruppen

Grundimmunisierung, Auffrischung bei bestimmten Blutwerten, sonst alle 10 Jahre

Influenza
(Virus-Grippe)

Personen ab 60 Jahre, bestimmte Berufs- und Risikogruppen

jährlich

Pneumokokken

Personen ab 60 Jahre, bestimmte Risikogruppen

1 Grundimpfung, danach alle 6 Jahre

Poliomyelitis*
(Kinderlähmung)

alle Erwachsenen, bestimmte Berufs- und Risikogruppen

Grundimmunisierung (wenn notwendig), Auffrischung* (nur für bestimmte Personen- und Berufsgruppen) alle 10 Jahre

Tollwut

bestimmte Berufsgruppen

Grundimmunisierung, Auffrischung unterschiedlich

Quelle: Ständige Impfkommission (STIKO) des Robert Koch-Institutes, Impfempfehlung Juli 2004
* Poliomyelitis: Eine Routine-Auffrischung alle 10 Jahre für Erwachsene wird nicht mehr empfohlen.

Kasten-orange2 Schutz für die schönste Zeit des Jahres

Reiseziel, Reisedauer, Reisestil und Ihr Impfstatus - diese Informationen benötigt Ihr Arzt, um Ihnen einen individuellen Impfplan für den nächsten Urlaub erstellen zu können.

Die meisten Impfungen sind freiwillig. Hierzu zählen beispielsweise bei Auslandsreisen die FSME-Impfung, die Hepatitis A- und B-Impfungen, die Impfungen gegen Kinderlähmung und Tollwut oder die Typhus-Impfung.

Teilweise gibt es Empfehlungen der Einreiseländer wie die der Miningokokken-Impfung. Andere Impfungen, zum Beispiel gegen Cholera oder Gelbfieber, werden vom Einreise- oder Transitland vorgeschrieben.

Die Kosten für Reiseschutzimpfungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Scheuen Sie die Ausgaben bei den freiwilligen Impfungen nicht. Ihre Gesundheit sollte es Ihnen wert sein.

Gegen Malaria gibt es zurzeit noch keine absolut sichere Vorsorge. Sie sollten daher auf Fernreisen eine strenge Nahrungsmittelhygiene einhalten und sich die Mücken vom Leibe halten.

Wichtig ist, dass Sie dies frühzeitig bei den Reiseplanungen berücksichtigen. Aber auch bei Last-Minute-Reisen ist oftmals noch ein Schutz  möglich. Sprechen Sie Ihren Arzt darauf an.

Quelle:
Broschüre “KVNO Patientenbrief - Impfen schützt - Ratgeber für Patienten” der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein

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